Besuch des Landesoberbergamtes in Dortmund

US-2 – Besuch des Landesoberbergamtes in Dortmund

09.08.2023

Arbeit des Landesoberbergamtes NRW (Abt. 6) am Sitz des Regierungspräsidenten Arnsbergs

Auf Einladung des Unternehmer-Netzwerkes Unternehmen.Starkes.Schwerte US-2 konnten die heutigen Teilnehmer einen einmaligen Einblick die Arbeit des Landesoberbergamtes gewinnen. Gleichzeitig hat auch Regierungspräsident Heinrich Böckelühr einen kurzen Einblick in die aktuellen politischen Geschehnisse gegeben. Aber der Reihe nach:

Rund 20 Teilnehmer*innen konnten in das altehrwürdige Gebäude an der Goebenstr. 25 in Dortmund eintreten. Da das Gebäude neben dem Oberbergamt auch den zweiten Sitz des Regierungspräsidenten Arnsbergs beheimatet, ist ein einfacher Besuch ohne konkreten Anlass eigentlich nicht möglich. Heute genügte jedoch das Stichwort „US-2“, um beim Pförtner Einlass zu erhalten.

Der Leiter der Abteilung 6 „Obere Bergbehörde und Technische Energieaufsichtsbehörde“, Andreas Welz, gab einen ausführlichen Einblick in die Aufgabengebiete seiner Behörde. Aufgeteilt in sechs Dezernate werden die Themengebiete „Nachhaltigkeit im Bergbau“, „Rohstoffgewinnung“, „Nachbergbau“, „Förderung Zukunftsenergien und Energieeffizienz“, „Markscheidewesen und Rechtsangelegenheiten“ und „Energieinfrastruktur“ bearbeitet und beaufsichtigt. Mit gut 250 hoch qualifizierten Mitarbeitenden erfolgt die Sicherung der Rohstoffversorgung der noch immer 110 fördernden und 195 sonstigen Betriebe in NRW. Auch in diesem Zusammenhang erfolgt die Koordination der umweltverträglichen und sicheren Untergrundspeicherung von Öl, Erdgas, Helium und zukünftig auch Wasserstoff in Kavernen. Im regenerativen Bereich wird die Entwicklung von großen Geothermie-Anlagen forciert.

Auch wenn der Kohleabbau in NRW größtenteils Geschichte ist, obliegt es dieser Behörde den Anstieg des Grubenwassers dauerhaft zu kontrollieren und auch weitere altbergbaubedingte Gefahren (Tagesbrüche, Ausgasungen) zu identifizieren und bestenfalls abzuwehren.

Hr. Uwe Straub – er gehört zu den dienstältesten Mitarbeitern am Standort – gab noch einen Einblick in die Geschichte des Gebäudes und versäumte nicht, auch die kleinsten Andeutungen auf die Bergbautraditionen zu erläutern. Zwischenzeitlich korrigierte er auch die tatsächliche Bedeutung des Bergmanns Gruß‘ „Glück auf!“ – nicht wie landläufig das gesunde Wiederkommen der Bergmänner ist damit gemeint, sondern eine Verkürzung der Aussage beim Einfahren in die Stollen „Viel Glück, eine neue Lagerstätte aufzutun“.

Mit einer Filmvorführung zur Geschichte des Gebäudes und einem kurzen Rundgang wurde auch dieser Programmpunkt komplettiert.

Unser Regierungspräsident Heinrich Böckelühr ließ es sich unterdes nicht nehmen, die Anwesenden auch persönlich zu begrüßen. Frisch aus einer Videokonferenz mit NRW-Ministerin Josefine Paul berichtete Böckelühr tagesaktuell über die Herausforderungen bei der Verteilung der Flüchtlinge, späteren Integration und Auslastung der bestehenden Aufnahmekapazitäten. Neben den politischen Themen berichtete Böckelühr auch über seinen Werdegang, die Bedeutung von Netzwerken und seine Freude an seiner Arbeit. Einen so aktuellen Einblick und persönliches Kennenlernen des Regierungspräsidenten ist wahrscheinlich nur mit einem Netzwerk wie US-2 möglich.

Den Abschluss unseres heutigen Treffens verbrachten wir noch in gemütlicher Runde in der Küchenwirtschaft Bismarck in fußläufiger Umgebung. Gute Gespräche und leckeres Essen rundeten diese Netzwerkveranstaltung wirklich ab.

In diesem Sinne „Glück auf!“ – in voller Vorfreude auf unser nächstes Treffen mit wieder interessanten Themen!

 

US-2 - Unternehmerfrühstück bei der Biotrans GmbH

Unternehmerfrühstück bei der Biotrans GmbH

23.05.2023

Biotrans GmbH – Einfach hin und weg. Mit gutem Gewissen entsorgen.

Der Unternehmerverband US-2 und die Firma Biotrans GmbH luden am 23.05.2023 zu einem Unternehmerfrühstück ein und freuten sich über mehr als 20 Besucher nebst dem Bürgermeister Dimitrios Axourgos.
Die beiden Geschäftsführer Michael Müller und Dr. Stefan Moczala-Geppert sowie der Mitarbeiter der Firma Klaus Grieser führten in 3 Gruppen die Interessierten über das Betriebsgelände und gaben höchst eindrucksvolle Einblicke in ihr Unternehmen. Zu Beginn informierten sie über die Historie des 40 000 Quadratmeter großen Geländes - inklusive Waldfläche – wovon ca. 3 ha nutzbar sind. Das Kerngeschäft des 1991 gegründeten und familiengeführten Unternehmen ist die Entsorgung und Aufbereitung von Fenstern. Damals durch Altholzrecycling geprägt ist nun das Recycling von PVC das Herzstück der Firma und dies regional und überregional. Sie arbeiten Hand in Hand mit Handwerkern, welche dem Unternehmen jährlich eine Größenordnung von bis zu 20 000 Tonnen an Fracht vermitteln. Diese beinhalten ca. 6-7 Tausend Tonnen PVC. Michael Müller, Dr. Stefan Moczala-Geppert und Klaus Grieser beschrieben anschaulich die Arbeitsvorgänge ihrer mehr als 80 Beschäftigten. Diese sind für die sortenreine Trennung der Bauelemente (Separierung Holz, Plastik, Metall, Glas, …) zuständig und ermöglichen ein Recycling von 60-70% des PVC`s, welches wieder für die Herstellung von Fenstern verwandt wird. Die Biotrans GmbH ist als Entsorgungsfachbetrieb seit 1998 zertifiziert und darf auch Dämmung und Asbest lagern.
Sehr beeindruckt waren die Besucher von der eigenen Photovoltaik-Anlage mit 315 Kilowattpeak (kWp) – größte Anlage in Schwerte - und der geplanten Erweiterung um weitere 300 kWp. Dies wird bereits jetzt zu 30-40% als Eigenstrom genutzt. Viele Anwesende bekamen leuchtende Augen und hätten den Fahrer von einem der Elektro-Bagger gerne kurz vertreten.
Nach diesen höchst imposanten Eindrücken der Maschinen, Lagerhallen, LKW`s der eigenen Flotte, Lagerflächen für hunderte Container fand bei einem leckeren Frühstück ein reger Austausch über das Recycling sowie Privates und Geschäftliches statt.

 

US-2 - Emfpang der Schwerter Wirtschaft 2022- Rohrmeisterei

Nachbericht „Empfang der Schwerter Wirtschaft“

24.11.2022 | Rohrmeisterei Schwerte

Empfang der Schwerter Wirtschaft

US-2 lud die Schwerter Wirtschaft zum Jahresempfang in die Rohrmeisterei

Zum traditionellen Empfang der Schwerter Wirtschaft hat der Unternehmerverband US-2 auch im Jahr 2022 wieder eingeladen. Gut 80 Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Gremien und Verbänden sind der Einladung gefolgt und fanden sich pünktlich in der Gastronomie Rohrmeisterei in Schwerte ein.

Das Get-together nutzten alle Anwesenden, um schnell ins Gespräch zu kommen, sich einander vorzustellen und sich über verschiedenste Themen auszutauschen. Wer das bunte Treiben beobachtet, merkt schnell: in Schwerte kennte man sich untereinander und Netzwerke entstehen genau hier. Neben vielen privaten Worten ist sicherlich auch das ein oder andere noch schnell geschäftlich geregelt wordenJ.

Der 1. Vorsitzende Egon Schrezenmaier hatte dann die Aufgabe, die laufenden Gespräche kurz zu unterbrechen und ganz offiziell die Veranstaltung zu beginnen. Er begrüßte die Anwesenden und im Besonderen auch die Stadtspitze – vertreten durch den Bürgermeiser Dimitrios Axourgos. Nach einem kurzen Rückblich in das bereits dritte Corona-Jahr wagte er auch einen Ausblick auf die zukünftigen Herausforderungen. An erster Stelle sieht er dort den sich nach wie vor verschärfenden Fachkräftemangel – nicht nur in den akademischen Berufen sondern vielmehr auch im Handwerk.

Während bei den einzelnen Tischgruppen das Essen mit mehreren Gängen aufgetragen wurde, konnten die anfänglichen Gespräche nahtlos fortgeführt werden. Die Atmosphäre in der Halle der alten Industriekultur war sehr schön und so verflog die Zeit bis zum Dessert wie im Fluge.

Um die Wartezeit auf das Dessert etwas zu verkürzen, ergänzte Susan Kent (susan-kent.de) das Programm. Frei nach dem Motto „Du bist nicht Du, wenn Du hungrig bist“ führte Susan Kent gekonnt durch die Epochen der verschiedenen Diven der Welt. Die wandlungsfähige Powerfrau interpretierte Nena, Nina Hagen wie auch die Schlagerstars Gitte Haenning, Andrea Berg oder auch Helene Fischer. Auch internationalen Stars wie Cher, Celine Dion, Whitney Houston, Tina Turner, Lady Gaga, Shakira, Madonna oder auch Montserrat Caballé „lieh sie ihre Stimme“.

Um dem drohenden „Suppenkoma“ entgegenzuwirken, startete Susan Kent einen zweiten Auftritt nach dem Dessert und animierte alle Anwesenden sogar zum Tanz. Ein Gast konnte dabei mehr oder weniger freiwillig auf Tuchfühlung gehen und seine Tanzkünste mit Susan Kent testen.

Der sich anschließende gemütliche Teil der Veranstaltung war weiterhin umrahmt von vielen verschiedenen Gesprächen in sehr angenehmer Umgebung.

US-2 - Vortragsveranstaltung "Krisenkommunikationsmanagement"

Referent: Jürgen Wallinda-Zilla | Geschäftsführer Zilla – Agentur für Kommunikation

26.10.2022 | TWS

 

Einblick in moderne Krisenkommunikation

Krisen mittels Kommunikation vermeiden, steuern und nachbereiten

Auf Einladung des Unternehmer-Netzwerkes Unternehmen.Starkes.Schwerte US-2 konnte ein Experte einige Tipps und Beispiele von guter Kommunikation in schwierigen Zeiten vermitteln.

Jürgen Wallinda-Zilla, seines Zeichen seit Jahrzenten in der Kommunikations-Branche etabliert, nutzte die Gelegenheit den Anwesenden zu erläutern, was denn überhaupt eine Krise aus Kommunikationssicht ist.

Doch wie kann ein Unternehmer in einer Krisensituation gut kommunizieren? Die Antwort ist so einfach wie kompliziert zugleich: Vorbereitung! Ein gut vorbereiteter Unternehmer hat im Vorfeld eine Analyse und Bestandsaufnahme potenzieller Krisensituationen vorgenommen.

  • Welche Schadensereignisse können eintreten?
  • Welche Reputationsschäden könnten zukünftig erfolgen?

Wichtig ist, diese Analyse in regelmäßigen Abständen zu aktualisieren, da veränderte Rahmenbedingungen auch zu neuen (kommunikativen) Krisen führen können. Ein möglicher Shitstorm in sozialen Medien auf Grund einer schlechten Produkteigenschaft wäre vor 10 Jahren wahrscheinlich nicht als Risiko identifiziert worden.

Nach dieser Bestandsaufnahme können Handlungsempfehlungen möglichst konkret abgeleitet werden:

  • Wie ist ein Krisenstab zusammenzusetzen?
  • Wer wird wann informiert?
  • Pressemitteilungen können vorbereitet werden
  • Gegendarstellungen sind bereits angefertigt
  • Produkterläuterungen sind formuliert

Die so abgeleiteten Handlungsempfehlungen sind dann in die vorhanden Strukturen des Unternehmens zu implementieren.

Was natürlich in so kurzen Zeilen wie diesen einfach klingt und zusammengefasst ist, bedarf in der Praxis einiges an Zeit. Mit professioneller Hilfe geht die Vorbereitung und im Fall der Fälle auch Umsetzung einfacher von der Hand.

Eindrucksvoll hat Hr. Wallinda-Zilla anhand authentischer Beispiele gute und schlechte Kommunikation von einander differenziert und konnte so das ein oder andere Schmunzeln „provozieren“.

Zum Abschluss verriet er uns noch die „Sieben Goldene Regeln“ für gelungene Kommunikation, die er uns freundlicherweise auch in der beigefügten Präsentation zusammengefasst hat.

Kommunikationsdaten zur Zilla Medienagentur (zilla.de) sind natürlich ebenso enthalten.

US-2 - Unternehmerempfang bei den Stadtwerken

Der Einladung von US-2 zum Unternehmerempfang bei den Stadtwerken Schwerte folgten am 28.09.2022 insgesamt 29 interessierte Unternehmer.

Egon Schrezenmaier begrüßte die Teilnehmenden und bedankte sich beim Gastgeber, Geschäftsführer Sebastian Kirchmann.

Sebastian Kirchmann gab den Teilnehmenden zunächst einen Überblick über die Herausforderung der Energie- und Wärmewende und skizzierte anschaulich die aktuelle Situation der Gasmangellage.

Eine zeitliche Darstellung, mit Beginn des Einmarsches der russischen Armee in die Ukraine am 24.02.2022 bis zum heutigen Tag machte deutlich, wie sich die Entwicklungen überschlagen haben.

Die deutsche Importabhängigkeit liegt bei 54 % und somit höher als im EU-Durchschnitt.

Diese Abhängigkeit macht die Situation nicht besser, zumal der Druck nach Alternativen weiter steigt.

Noch spannender war die Frage, wie die Situation in der heimischen Region aussieht und was passiert, wenn der Notfall eintritt und nicht jeder Betrieb bzw. Haushalt mit Gas versorgt werden kann.

Einzelne Haushalte abzuschalten stellt sich technisch als sehr schwierig heraus. Auf betrieblicher Seite sieht die Situation jedoch anders aus, hier kann es im Notfall durchaus zu Abschaltungen kommen. Über das ob und wie entscheidet letztendlich die Bundesnetzagentur. Die Hoffnung bleibt jedoch, dass es nicht dazu kommen wird.

Weiterhin beunruhigend, ist die aktuelle Entwicklung der Gas- und Strompreise.

Für das kommende Jahr profitieren Stammkunden noch von einer Mischkalkulation, da Gas bereits frühzeitig eingekauft wurde.

Hier wird es zwar auch zu einer Erhöhung kommen, diese wird aber deutlich unter dem aktuellen Gaspreis liegen.

Aktuell ist nicht absehbar, wie weit der Gaspreis steigen wird. Eine Gaspreisdeckelung kann hierbei allerdings helfen, die Kosten langfristig stabil zu halten.

Das Thema lies viel Raum für eine anschließende Diskussion, die von vielen Teilnehmenden genutzt wurde.

Sebastian Kirchmann bedankte sich für die Aufmerksamkeit.

Die anschließenden Kurzvorträge zu den Energieleistungen (Wärmeversorgung, Photovoltaik, Elektromobilität) wurden von Benjamin Kott (technischer Vertrieb) moderiert.

Nach einer kurzen Einführung in das Grundlagenwissen Wärmenetze, wurde an Hand praktischer Beispiele deutlich gemacht, dass nicht jedes Gebäude für eine Wärmepumpe geeignet ist. Hier bieten Wärmenetzwerke eine gute Alternative.

Der Vorteil der Wärmenetzwerke ist, dass diese komfortabel und platzsparend sind, keine Installation und Betrieb von einer eigenen Heizungsanlage notwendig macht und zudem zukunftssicher, klimafreundlich und effizient ist.

Aktuell werden noch zentrale Standorte für den Aufbau von Wärmenetzwerken gesucht.

Auch das Thema Photovoltalk bietet weiterhin viel Potenzial. Hier lohnen sich auch bereits schon kleinere Flächen.

Gerade im Hinblick auf die Klimaziele und einer klimaneutrale Stromproduktion, handelt es sich hier um eine nachhaltige Energieversorgung.

Die Stadtwerke bieten hier interessante Installationsmodelle mit einer 18- jährigen Garantiezeit an. In dieser Zeit werden Installations-, Wartungs- und Reparaturkosten komplett durch die Stadtwerke übernommen. Die Installationen werden durch regionale Handwerker übernommen.

Aber auch hier gilt, die Planung frühzeitig anzustoßen, da die Vorlauf- und Lieferzeiten bis zu 10 Monaten dauern können.

Zum Schluss skizzierte Benjamin Kott die aktuelle Situation im Bereich der Schwerter Elektromobilität.

Insgesamt gibt es 140 öffentlich zugängliche AC-Ladepunkte mit max. 22 kW Ladeleistung. Leistungsstärke DC-Ladepunkte sind geplant. Darüber hinaus gibt es bereits eine HPC-Station mit 400 kW Ladeleistung.

Das Leistungsportfolio der Stadtwerke ist auch hier sehr umfangreich.

Von der Planung und Realisierung von AC/DC/HPC-Ladepunkten bis hin zu einem maßgeschneiderten Konzept ist alles möglich.

Im Anschluss wurden zahlreiche Gespräche und Diskussionen im lockeren Rahmen geführt.

Informationen zu kommenden Veranstaltungen finden Sie auf: www-us-2-org/

US-2 zu Besuch bei der Sparkasse Schwerte

US-2 - Ablauf und erstes Resümee der Fusion der Sparkasse Dortmund und Schwerte

Der Einladung von US-2 zum Unternehmerempfang bei der Sparkasse Schwerte folgten am 24.08.2022 gut 50 Interessierte aus den Unternehmerkreisen.

Nach Begrüßung und Dank an den Gastgeber durch Egon Schrezenmaier stellte Ulrich Bartscher eindrucksvoll die Hintergründe und schließlich die Ankunft in der schönen neuen Welt nach erfolgter Fusion mit der Sparkasse Dortmund dar. Durch die dort bereits vorhandenen Fachkompetenzen kann das Service- und Beratungsportfolio deutlich erweitert und ausgebaut werden.

Ulrich Bartscher skizzierte anschaulich die Geschäftsmodelle der Sparkassen und Volksbanken und zeigte die Folgen der seit gut 30 Jahre andauernden Phase von Zinssenkungen der EZB (endend mit einer Nullzinspolitik) für die Bankwirtschaft im Vergleich zu produzierenden oder dienstleistenden Unternehmen auf. Nachvollziehbar erläuterte er den dadurch aufkommenden Fusionsdruck der Institute und hierbei die Gründe für die Fusion und die Wahl des großen Dortmunder Partners anhand vieler Skaleneffekte. Nicht zuletzt sind die Skaleneffekte notwendig, um auch die steigenden Regulierungskosten schultern zu können.

Seit 1990 hat sich die Anzahl der Sparkassen um 51 %, die der Volksbanken um 76 % verringert. Anzahlmäßig sind zwar noch mehr Volksbanken als Sparkassen vorhanden, allerdings war der die Sparkassen-Gruppe historisch gesehen nicht so feingliederig organisiert. Wäre die Fusion mit einem kleineren Partner vollzogen worden, wäre es vermutlich nicht die letzte gewesen. Die Darstellung des enormen Umfangs eines Fusionsprozesses sowohl auf der Zeitachse als auch unter Berücksichtigung sämtlicher Interessensvertretungen und Aufsichtsbehörden verdeutlichte dies. Als letzter Schritt ist nun die Technische Fusion für den 24.09.2022 vorgesehen. Hier erfolgt die automatisierte Umstellung von Konten, Onlinediensten und sonstiger nachgelagerter Prozesse.

Mit Blick auf den Standort Schwerte unterstrich Ulrich Bartscher, dass die Aufrechterhaltung von lokalen Spenden- und Sponsoringmaßnahmen ausdrücklich im Fusionsvertrag geregelt ist.

Im Anschluss wurden zahlreiche Gespräche und Diskussionen in lockerem Rahmen bei ausgewähltem Fingerfood, Softdrinks, Bier und Wein in der Kundenhalle geführt.

Informationen zu den kommenden Veranstaltungen finden Sie auf: www.us-2.org/

 

US-2 - Fachkräfte-Talk

US-2 - Fachkräfte-Talk – wie können Unternehmen dem drohenden Fachkräftemangel begegnen?

Der Einladung von US-2 und TWS in den Freischütz folgten am 17.05.2022 mehr als 60 Interessierte, um sich über dieses aktuelle Thema zu informieren und gemeinsam mit den Referenten zu diskutieren.  

Durch den kurzweiligen Abend führte neben Egon Schrezenmaier Lutz Thimm vom Institut für Bildungs- und Karriereberatung.

Als Basis für die Diskussion dienten drei Kurzvorträge mit den Schwerpunkten Fachkräftegewinnung, Fachkräftequalifizierung und schließlich Arbeitgebermarketing.

Hatice Müller-Aras, Multikulturelles Forum e. V. lieferte mit ihrer These „Wie wir mit Diversität umgehen, ist eine bewusste Entscheidung“ einen wichtigen Impuls, der auch im weiteren Verlauf zum Nachdenken anregte.

Der mit zahlreichen Beispielen bereicherte Vortrag zur Erschließung von Potentialen von Migranten und Migrantinnen bot einen guten Überblick über bisher zumeist unbekannte Möglichkeiten. Frau Müller-Aras steht der interessierten Unternehmerschaft für weitere Erläuterungen und Unterstützungsangebote sehr gern zur Verfügung.

Eindrucksvolle Zahlen präsentierte Herr Podeschwa aus der Statistik der Arbeitsagentur für den Bereich Schwerte. Hier stehen aktuell 372 als tatsächlich arbeitssuchend gemeldeten Menschen 375 offene Stellen gegenüber. Hieraus ableitend ergibt sich dringender Qualifizierungsbedarf, da die Anforderungsprofile der suchenden Unternehmen naturgemäß nur eine geringe Schnittmenge mit den vorhanden Qualifikationen aufweisen können.

Um dieser Fragestellung zu begegnen hat der Gesetzgeber eine Fülle von Fördermöglichkeiten für Unternehmen geschaffen. Herr Podeschwa lud ausdrücklich zur individuellen Beratung ein, um passgenaue Angebote für Interessierte machen zu können und durch den Dschungel der Vorschriften fachkundig zu begleiten.

Abschließend rückte Lutz Thimm die Bedeutung des eigenen Arbeitgebermarketings oder auch Employer Branding in den Fokus. Nicht zu unterschätzen sei der Umgang mit Bewerbenden aus dem heimischen Schulen. Eine schlechte Erfahrung im Bewerbungsverfahren verbreitet sich in den Schulklassen wie ein Lauffeuer. Wird hingegen der Kontakt nach einem guten Praktikum gehalten, könnte schon eine künftige Fachkraft angeworben sein. Mit einem gelungenen Imagefilm oder einer ausgefallenen Werbeidee lässt sich sowohl in den sozialen Medien als auch in klassischen Medien Aufmerksamkeit erzeugen.

Im Anschluss konnten sich die Teilnehmenden auf der Außenterrasse mit Snacks und kühlen Getränken endlich wieder in Präsenz gewinnbringend austauschen und weiter vernetzen.

Veranstaltungen

US-2 - Empfang der Schwerter Wirtschaft 2021

Wir sind glücklich, dass nach einer Corona bedingten Zwangspause unter strengen Auflagen endlich wieder unser alljährlicher Empfang der Schwerter Wirtschaft stattfinden konnte.

Wie sagte der Vorsitzende unseres Unternehmervereins US-2 Egon Schrezenmaier in seiner Eröffnungsrede „Ein Stück Freiheit kehrt zurück“.

In diesem Jahr wurde eine Person geehrt, die in besonderem Maße dem Anliegen des Preises entspreche, sagte Egon Schrezenmaier. Man wolle Mitbürger±innen ehren, die großes soziales Engagement leisten, aber dafür nicht im Rampenlicht stehen.

Mit rund 100 Gästen – und dies trotz steigender Corona Zahlen – feierte US-2 den Empfang der Schwerter Wirtschaft 2021 im großen Saal des Freischützes, wie alle zwei Jahre gepaart mit der Auszeichnung und Verleihung des Karl-Willi-Demgen-Preises.

Mit einer so hohen Zahl an Mitgliedern und Besuchern hatten wir nicht gerechnet. Für uns ist dies eine Anerkennung und Auszeichnung unserer ehrenamtlichen Arbeit für den Verein. Besonders stolz und überrascht zeigten wir uns über die vielen jungen Gäste. Wir schließen daraus, dass einige Unternehmen bereits den Generationswechsel einläuten und Ihren Nachwuchs schon mal in das weitverzweigte Netzwerk von US-2 einführen.

Schon im Foyer des Freischützsaals wurden die Gäste des Empfangs der Schwerter Wirtschaft mit einem Glas Pils oder Sekt empfangen. Nach einem regen Gesprächsaustausch untereinander wurde im Saal an zwei langen, schön dekorierten Tischen Platz genommen. Da keine Tischordnung gewünscht war, konnte sich jeder individuell seine Tischnachbarn aussuchen.

Mit einem köstlichen Menü und dazu passend ausgesuchten Weinen konnte der Festakt beginnen, untermalt mit leisen Pianoklängen unseres DJs Sebastian Schmitt-Rosenblatt.

Unsere Preisträgerin Antje Drescher ist seit 35 Jahren in der Sterbebegleitung aktiv.

Wie sehr das Leben und Wirken der Ausgezeichneten seit 35 Jahren von diesem Engagement geprägt ist, zeichnete Vereinsmitglied Brigitte Kollodej in ihrer Laudatio auf.

Aus Hamburg stammend, war die begeisterte Handballerin der Familie wegen nach Schwerte gekommen und wurde bei den Bundesliga-Damen des BVB als „Tormaschine“ gefeiert. Doch ihr größtes Anliegen war es, dass Tod und Trauer in der Gesellschaft nicht länger unter dem Mantel des Schweigens verdeckt sein sollten, indem sie Angehörigen ihre Hilfe anbot.

So war Antje Drescher schon 1986 mit dabei, als sich im Evangelischen Krankenhaus eine Gruppe zusammenfand, die Menschen im Sterben nicht länger allein lassen wollte. Ihr Anspruch sei vor allem gewesen, das Sterben zu Hause zu ermöglichen, berichtete Brigitte Kollodej. Dazu habe sie auch den Angehörigen ihre Hilfe angeboten. Mit Herz und voller Hinwendung bei den Sterbenden zu sein, sei „Pionierarbeit der Hospizbewegung“ gewesen.

Aus dieser Initiative ist der Verein für Sterbe- und Trauerbegleitung „Die Brücke“ entstanden, der bis heute Angehörige und soziale Einrichtungen bei in ihrem Weg mit Schwerstkranken und Sterbenden unterstützt.

Karl-Willi Demgen, US-2-Ehrenmitglied und Namensgeber des Preises für soziales Engagement und Zivilcourage, hatte ursprünglich zwar andere Motive bei der Gestaltung des Sinnbildes in Form einer Brückenkonstruktion im Kopf, dennoch hätte die Form des Preises an diesem Tag nicht passender sein können.

Die filigrane Konstruktion, passend vielleicht für einen kleineren Modelleisenbahnzug, sollte ein Hinweis geben auf das Ereignis, das im Mittelpunkt des Unternehmer-Empfangs stand.

Wer nah an das Sinnbild herantrat, konnte die eingravierte Schrift in einem der Metallträger lesen: „Karl-Willi-Demgen-Preis 2021“. Und der wurde, wie das Symbol der Auszeichnung andeutete, an die Sterbe- und Trauerbegleitung „Die Brücke“ verliehen – genauer gesagt, an dessen Gründerin und heutige Ehrenvorsitzende Antje Drescher.

Der Ehemann nahm den Preis stellvertretend entgegen

Aus gesundheitlichen Gründen konnte die Preisträgerin leider nicht persönlich an der Preisverleihung teilnehmen. An ihrer Stelle nahm Ehemann Ottomar Drescher, begleitet von Mitgliedern der Familie und des „Brücke“-Vorstands, die Auszeichnung in Empfang. Der Dank sei „an Antje zu Hause gerichtet“, kommentierte Brigitte Kollodej den anschließenden Applaus der rund 100 Anwesenden.

Eine harmonische und gelungene Veranstaltung

Nach dem Ende der offiziellen Veranstaltung hatten die Vereinsmitglieder, Freunde und Gönner von US-2 Schwerte e.V. noch genügend Zeit mit Kollegen*innen oder Geschäftspartner*innen Gäste ins Gespräch zu kommen. Natürlich durfte dabei das „Bierchen“ oder „Sektchen“ nicht fehlen.

Als spielerisches Begleitprogramm waren außerdem noch eine Event-Carrera-Bahn und eine Eisstockbahn bereitgestellt, an denen jeder sein Können unter Beweis stellen konnte. Eine schöne Gelegenheit, auf spielerische Weise mit anderen Teilnehmer*innen ins Gespräch zu kommen.

Schwerter Berufs- und Karrieretag

Im Oktober fand im Baubetriebshof der Stadt Schwerte der neue Schwerter Berufs- und Karrieretag statt. Durch ein entsprechendes Hygienekonzept war es trotz der aktuellen Pandemielage möglich, den Orientierungstag in Präsenz zu veranstalten. Von 9:00 bis 14:00 Uhr hatten die Schüler*innen Zeit, sich mit den Schwerter Unternehmen aus verschiedenen Branchen vertraut zu machen und Informationen und Ideen zu ihrer Zukunft nach der Schule zu erhalten. Aufgrund der Hygienemaßnahmen wurde jeder Schule jeweils ein Zeitfenster zugewiesen, in dem die Teilnehmenden die Messe betreten durften. Neben der Maskenpflicht gab es zwischen den einzelnen Zeiträumen großzügige Lüftungspausen, um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten und die Teilnehmenden und Ausstellenden zu schützen.

Im Rahmen des Berufs- und Karrieretages hatten Schwerter Unternehmen die Möglichkeit, Schüler*innen der Jahrgänge 9 - 13 aller weiterführenden Schwerter Schulen für Ihr Berufsfeld zu begeistern und qualifizierten Nachwuchs für Ihr Unternehmen zu finden. Neben den Ausbildungsberufen waren ebenfalls einige Hochschulen mit Ständen vertreten. Zudem konnten sich die Schüler*innen zu verschiedenen Ausführungen des Freiwilligen Sozialen Jahres informieren.
Am 22. September wurde der Eltern-Infoabend in der Rohrmeisterei gehalten, der die Eltern ebenfalls über die Ausbildungsmöglichkeiten in Schwerte informieren sollte.
Die Messe wurde von unterschiedlichen Seiten vorbereitet, von den Unternehmen, der Stadt Schwerte und den Lehrenden aller weiterführenden Schulen in Schwerte. Die Broschüre zum Berufs- und Karrieretag, die die Schüler vorher erhielten, gibt detaillierte Angaben zu den Ausbildungsberufen der teilnehmenden Unternehmen. Durch dieses Vorwissen konnten die Schüler ihre begrenzte Zeit optimal ausnutzen und die für sie interessanten Unternehmen kennenlernen.

An den Ständen stellten die Zuständigen der Unternehmen Aspekte der Ausbildung dar und brachten diese den Interessierten näher. Die Schüler*innen konnten Fragen stellen, die die Vertretenden der Unternehmen dann beantworteten. Die Ausstellenden erklärten, welche täglichen Aufgaben in der Ausbildung und im Beruf erfüllt werden müssen und welche Fähigkeiten Auszubildende mitbringen sollten. Weiterhin wurden allgemeine Fragen zur Dauer der Ausbildung oder den Möglichkeiten nach dem Abschluss geklärt.

 

 

US-2-Unternehmer besuchten den 2017 neu eröffneten Rewe-Markt Korosec

Das US-2-Unternehmernetzwerk besuchte vor kurzem den Rewe-Markt Korosec an der Kirchhörder Straße 54 in Dortmund-Wellinghofen.

Der Name Korosec wurde übernommen, Betreiber ist aber die Familie Lange mit Geschäftsführer Paul Lange und Marktleiter Michael Lange. Interessant für die
US-2-Unternehmer ist der im Sommer 2017 neu eröffnete Rewe-Markt
Korosec, weil er sich durch Investitionsbereitschaft, ein attraktives Sortiment und engagierte Mitarbeiter auszeichnet. Ein gutes Beispiel, wie man seinen Platz in der Unternehmenslandschaft behaupten kann.
Rund 30 Personen nahmen an der Marktbesichtigung teil. Die Unternehmer erfuhren, dass die im Nattland ansässige Firma Schrezenmaier Kältetechnik den Rewe-Markt Korosec mit der kompletten Kühltechnik ausgestattet hat. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch die Veränderung im Berufsbild des Kältetechnikers.

Die Demgen Werkzeugbau GmbH stellt sich vor

Am 08.02.2018 durften wir, „Verein Unternehmen Starkes Schwerte (US-2)“ mit ca. 60 Mitgliedern das Unternehmen Demgen Werkzeugbau GmbH mit Sitz in Schwerte besuchen.

Die Fa. Demgen GmbH ist mittlerweile von der Zwick Roell Firmengruppe übernommen worden und fungiert in dieser Gruppe als Nischenspezialist die hervorragend zu uns passt, so der Geschäftsführer Dr. Seeliger.

Die Zwick Roell Gruppe ist ein weltweit führender Anbieter von Prüfmaschinen für die Werkstoffprüfung. Deren Materialprüfmaschinen werden in der F&E, in der Qualitätssicherung und in mehr als 20 Branchen eingesetzt. Seit über 160 Jahren steht Zwick Roell für sichere Prüfergebnisse, exzellenten Service sowie für Qualität und Zuverlässigkeit in der Material- und Bauteilprüfung.

Wir ließen uns von der Qualität, welche hier zur Fertigung von Stanzwerk-, Spannwerkzeugen und Sondermaschinen an den Tag gelegt und hauptsächlich zur Materialprüfung verwandt wird, sehr beeindrucken.

Nach der Begrüßungsrede des GF Herrn Dr. Seeliger, die an diesem „Altweiberfasching“, etwas von einer Büttenrede hatte und zudem sehr gelungen war, wurden drei Gruppen gebildet.

Jede Gruppe ließ sich von einem erfahrenen Mitarbeiter durch die Fertigung und das Konstruktionsbüro führten. Es blieb bei den vielen gestellten Fragen, keine Frage unbeantwortet.

Ein großes Lob an die Kompetenz der Mitarbeiter.

Nach der ca. 45 Min. Werksführung hatten wir noch genug Zeit bei leckeren belegten Brötchen und Getränken, Kontakte mit den anwesenden Mitgliedern und Freunden aufzufrischen zu vertiefen und das Netzwerk zu pflegen.

Es war eine sehr gelungene und hoch interessante Veranstaltung.

Herzlichen Dank an die Firma und unserem Mitglied Demgen GmbH.

Die S.I.G.N.A.L. gGmbH stellt sich vor

Am 10. Mai fand das US-2-Unternehmerfrühstück in den Räumlichkeiten der gemeinnützigen GmbH S.I.G.N.A.L. statt, bei dem der Abteilungsleiter Herr Jan-Dirk Hedt die vier Arbeitsfelder seines Hauses in Schwerte vorstellte, das Sozialkaufhaus, die Schwerter Tafel, das Arbeitslosenzentrum und die Schuldnerberatung.

Die S.I.G.N.A.L. gGmbH engagiert sich seit 2010 als sozialpolitisches Projekt in Schwerte für die besonders Benachteiligten und Bedürftigen. Die GmbH übernahm vom früheren Trägerverein neben den oben genannten Projekten auch mehrere Bildungs- und Beschäftigungsprojekte.

Im Sozialkaufhaus werden gebrauchte Möbel, Einrichtungsgegenstände, Kleidung, Waren aller Art zu sozial verträglichen Preisen angeboten. Bedürftige wie z.B. Arbeitslose oder Studenten bekommen 30% Rabatt auf alle Artikel. Gekaufte Möbel können auch günstig geliefert und können, auf Wunsch, auch aufgebaut werden.

Als besonderes Highlight besteht eine Kooperation mit dem Möbelhaus Ikea, das Möbeln mit leichten Schäden, Ausstellungsmodelle oder Einzelteile dem Sozialkaufhaus zur Verfügung stellt. Dadurch kann das Sozialkaufhaus nahezu neu­wertige Möbel und sogar unbenutzte Matratzen anbieten. Die Spendenbereitschaft in Schwerte ist sehr hoch, dennoch ist das Sozialkaufhaus auch weiterhin auf Sachspenden aller Art angewiesen, um ein möglichst breites Spektrum an Waren anbieten zu können.

Die Tafel ist in Schwerte eine Einrichtung um Menschen zu helfen, die mit dem ihnen zur Verfügung stehenden Geld ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können. An zwei Tagen in der Woche werden Lebensmittel verteilt. Um dieses An­gebot aufrecht zu erhalten, wird die Tafel von Einzelhändlern und Supermärkten in Schwerte unterstützt, die unverkäufliche Waren, Obst, Gemüse und Nahrungsmittel zur Verfügung stellen.

Mit dem Arbeitslosenzentrum bietet S.I.G.N.A.L. auch eine Beratungs- und Begegnungsstelle für arbeitslose Menschen an. Neben dem Austausch werden hier verschiedene Angebote zur Unterstützung der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt gegeben.

Die 4. Arbeitsfeld der S.I.G.N.A.L. gGmbH stellt die Schuldnerberatung dar. Hier wird, neben der finanziellen und rechtlichen Beratung, eine persönliche Beratung und gegebenenfalls pädagogische Hilfestellung geleistet.
Die Vorstellung von Herrn Hedt stieß bei den Anwesenden auf großes Interesse. Beim anschließenden weißrussischen Frühstücksbuffet, das direkt in den Aus­stellungsräumen des Sozialkaufhauses serviert wurde, klang der Morgen mit interessanten Gesprächen aus.